Ratten...
[quote]
Rabe Spielsucht schrieb am 07.12.2005 um 21:20 :
Tja, die Pest wurde von auf Ratten sitztenden Flöhen übertrgaen 8naja, soo gut ist das Argument allerdings auch nicht^^)
Check mal wikipedia, den Bericht von Hunden/katzen und den von Ratten.
Na? Vektoren, Schädlingen, Erregerwirte
Und der Teil des Rattenartikels bei Wikipedia, von dem du sprichst, besteht zur Hälfte aus Verweisen wie "ebenso wie nahezu alle anderen Tiere", "Ob die Pest jedoch die Ursache des damaligen Massensterbens in Europa (Schwarzer Tod) war, ist heute umstritten" und "bei vielen Menschen dazu geführt, eine Abneigung gegen diese Tiere zu entwickeln und die Krankheitsgefährdung, die eine Ratte für ihn darstellt, zu überschätzen.".
Im Vergleich dazu ist der entsprechende Teil bei Hauskatzen mindestens 3 mal so lang, wärend er bei Hunden schlichtweg zu fehlen scheint.
Klingt für mich nicht gerade nach einer Untermauerung deines Standpunktes - mal ganz ehrlich: hast du die Artikel eigentlich gelesen, oder nur drauf verwiesen?
Die Links:
Ratte
Katze
Rabe Spielsucht schrieb am 07.12.2005 um 21:20 :
Tja, die Pest wurde von auf Ratten sitztenden Flöhen übertrgaen 8naja, soo gut ist das Argument allerdings auch nicht^^)
Check mal wikipedia, den Bericht von Hunden/katzen und den von Ratten.
Na? Vektoren, Schädlingen, Erregerwirte
Und der Teil des Rattenartikels bei Wikipedia, von dem du sprichst, besteht zur Hälfte aus Verweisen wie "ebenso wie nahezu alle anderen Tiere", "Ob die Pest jedoch die Ursache des damaligen Massensterbens in Europa (Schwarzer Tod) war, ist heute umstritten" und "bei vielen Menschen dazu geführt, eine Abneigung gegen diese Tiere zu entwickeln und die Krankheitsgefährdung, die eine Ratte für ihn darstellt, zu überschätzen.".
Im Vergleich dazu ist der entsprechende Teil bei Hauskatzen mindestens 3 mal so lang, wärend er bei Hunden schlichtweg zu fehlen scheint.
Klingt für mich nicht gerade nach einer Untermauerung deines Standpunktes - mal ganz ehrlich: hast du die Artikel eigentlich gelesen, oder nur drauf verwiesen?
Die Links:
Ratte
Katze
Ich mag Ratten, das wollte ich nur mal sagen. Ja, ich mag Ratten, obwohl sie Krankheiten übertragen. Ob sie das nun direkt oder indirekt machen, spielt keine Rolle, fakt ist und da könnt ihr jeden Biologen fragen, dass sie es tun.
In Deutschland ist die ?gemeine? Ratte allerdings eher als Lebensmittelschädling berüchtigt und weniger als Verbreiter tödlicher Seuchen. Trotzdem, ich mag die kleinen Kerle.
In Deutschland ist die ?gemeine? Ratte allerdings eher als Lebensmittelschädling berüchtigt und weniger als Verbreiter tödlicher Seuchen. Trotzdem, ich mag die kleinen Kerle.
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Steven schrieb am 08.12.2005 um 02:01 :
Ja, ich mag Ratten, obwohl sie Krankheiten übertragen. Ob sie das nun direkt oder indirekt machen, spielt keine Rolle, fakt ist und da könnt ihr jeden Biologen fragen, dass sie es tun.
[/quote]
Hab ich auch nicht abgestritten, nur dass sie in der Hinsicht eine Herrausragende Rolle im Vergleich zu anderen Tieren um uns rum haben sollen, das kann ich nicht nachvollziehen.
[quote]
In Deutschland ist die ?gemeine? Ratte allerdings eher als Lebensmittelschädling berüchtigt und weniger als Verbreiter tödlicher Seuchen. Trotzdem, ich mag die kleinen Kerle.
[/quote]
Naja, wie gesagt, das Wort 'Schädling' geht uns immer so locker von den Lippen, wenn wir über Tierarten reden, die zufällig ähnliche Sachen essen wie wir und sich in ihrer Dreistigkeit einfach icht daran halten wollen, wenn wir sagen 'Na Na Na!! Gehört alles uns!'.
Nur mal so als Denkansatz für ne alternative Sichtweise:
Wenn ein Erwachsener im Wohnzimmer den Tisch mit Schokolade überhäuft, darf er sich dann wundern, wenn seine Kinder was davon gegessen haben? Ich glaub kaum...
Wenn ein Juvelier einen riesen Haufen Diamanten im Laden hat, und er 'sichert' die Türe mit einem Vorschieberiegel von außen, wird ihm die Versicherung den Schaden ersetzen, wenn er ausgeraubt wird? Nein, der Dieb wird sogar mildernde Umstände bekommen, weil man ihn quasi dazu verleitet hat.
Wenn jetzt aber jemand seinen Getreidespeicher nicht vernünftig abdichtet, oder in seiner Vorratskammer das Fenster offen lässt, dann sind die Ratten und Mäuse, die einfach reinspazieren und sich auch was von dem unnatürlich hohen Ressourcenangebot holen (wie es in der Natur jeden Tieres liegen würde) auf einmal 'Schädlinge'.
Klar, wir haben einen 'Schaden' davon, der ist aber zumindest in unseren Breiten meist eher klein, und die Hauptschuld tragen wir meist selber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bodo am 08.12.2005 um 11:30 ]
Steven schrieb am 08.12.2005 um 02:01 :
Ja, ich mag Ratten, obwohl sie Krankheiten übertragen. Ob sie das nun direkt oder indirekt machen, spielt keine Rolle, fakt ist und da könnt ihr jeden Biologen fragen, dass sie es tun.
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Hab ich auch nicht abgestritten, nur dass sie in der Hinsicht eine Herrausragende Rolle im Vergleich zu anderen Tieren um uns rum haben sollen, das kann ich nicht nachvollziehen.
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In Deutschland ist die ?gemeine? Ratte allerdings eher als Lebensmittelschädling berüchtigt und weniger als Verbreiter tödlicher Seuchen. Trotzdem, ich mag die kleinen Kerle.
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Naja, wie gesagt, das Wort 'Schädling' geht uns immer so locker von den Lippen, wenn wir über Tierarten reden, die zufällig ähnliche Sachen essen wie wir und sich in ihrer Dreistigkeit einfach icht daran halten wollen, wenn wir sagen 'Na Na Na!! Gehört alles uns!'.
Nur mal so als Denkansatz für ne alternative Sichtweise:
Wenn ein Erwachsener im Wohnzimmer den Tisch mit Schokolade überhäuft, darf er sich dann wundern, wenn seine Kinder was davon gegessen haben? Ich glaub kaum...
Wenn ein Juvelier einen riesen Haufen Diamanten im Laden hat, und er 'sichert' die Türe mit einem Vorschieberiegel von außen, wird ihm die Versicherung den Schaden ersetzen, wenn er ausgeraubt wird? Nein, der Dieb wird sogar mildernde Umstände bekommen, weil man ihn quasi dazu verleitet hat.
Wenn jetzt aber jemand seinen Getreidespeicher nicht vernünftig abdichtet, oder in seiner Vorratskammer das Fenster offen lässt, dann sind die Ratten und Mäuse, die einfach reinspazieren und sich auch was von dem unnatürlich hohen Ressourcenangebot holen (wie es in der Natur jeden Tieres liegen würde) auf einmal 'Schädlinge'.
Klar, wir haben einen 'Schaden' davon, der ist aber zumindest in unseren Breiten meist eher klein, und die Hauptschuld tragen wir meist selber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bodo am 08.12.2005 um 11:30 ]
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Rabe Spielsucht schrieb am 08.12.2005 um 14:48 :
Der Text über Schädlinge ist zwar bei Katzen größer als bei Ratten, aber der Text über Katzen insgesamt ist auch Größer.
[/quote]
Stimmt, der Text über Katzen ist soweit ich es überblicken kann ca. 5 mal so lang wie der über Ratten, derKrankheistträger-Abschnitt hat hingegen nur ca. 2x so viele Zeichen.
Allerdings fehlen bei den Ratten auch einfach diverse Abschnitte komplett, die bei den Katzen einen großen Teil des Artikels ausmachen, wohingegen mehr als die Hälfte des Schädlings-Teils bei den Ratten entweder von einer bei uns längst ausgerotteten Krankheit handelt, oder von Aspekten (Nahrungsschädling), die bei den Katzen nicht vorhanden sind.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich hier das Rumrechnen anfangen werde (was ich ganz einfach lächerlich finde), sondern das sich mir ziemlich vollständig entzieht, wie du aus den relativen Unterschieden der Textlänge in so ungleichmäßigen Artikeln mit der von dir beanspruchten Wissenschaftlichkeit eine extreme Bedeutung der Ratte als Krankheitsüberträger im Vergleich zur Katze herausarbeiten willst.
Was den Textinhalt angeht, so kann ich nur weiterhin auf die ganzen Relativierungen im Rattenartikel hinweisen, die so garnicht im Einklang mit dem stehen, was du damit untermauern willst.
[quote]
Schon mal was Relavativität gehört?
[/quote]
Ja, stell dir vor, das Wort ist mir doch tatsächlich gestern im Fremdwörterbuch aufgefallen.
Um es gleich mal anzuwenden: Sollte man bei Beurteilung dieser Artikel nicht vielleicht auch die relativen Unterschiede in der Haltung der meisten Menschen gegenüber diesen Tieren berücksichtigen, die relativ gesehen zu einer relativen Überbetonung des kuschligen intelligenten Haustieres bei der Katze und einer relativen Überbetonung des Schadensaspektes beim verachteten 'Schädling' Ratte führen könnten?
Nein, ich denke nicht, weil diese Artikel dafür einfach zu Inhomogen sind, um mit sowas dran rum zu basteln.
Rabe Spielsucht schrieb am 08.12.2005 um 14:48 :
Der Text über Schädlinge ist zwar bei Katzen größer als bei Ratten, aber der Text über Katzen insgesamt ist auch Größer.
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Stimmt, der Text über Katzen ist soweit ich es überblicken kann ca. 5 mal so lang wie der über Ratten, derKrankheistträger-Abschnitt hat hingegen nur ca. 2x so viele Zeichen.
Allerdings fehlen bei den Ratten auch einfach diverse Abschnitte komplett, die bei den Katzen einen großen Teil des Artikels ausmachen, wohingegen mehr als die Hälfte des Schädlings-Teils bei den Ratten entweder von einer bei uns längst ausgerotteten Krankheit handelt, oder von Aspekten (Nahrungsschädling), die bei den Katzen nicht vorhanden sind.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich hier das Rumrechnen anfangen werde (was ich ganz einfach lächerlich finde), sondern das sich mir ziemlich vollständig entzieht, wie du aus den relativen Unterschieden der Textlänge in so ungleichmäßigen Artikeln mit der von dir beanspruchten Wissenschaftlichkeit eine extreme Bedeutung der Ratte als Krankheitsüberträger im Vergleich zur Katze herausarbeiten willst.
Was den Textinhalt angeht, so kann ich nur weiterhin auf die ganzen Relativierungen im Rattenartikel hinweisen, die so garnicht im Einklang mit dem stehen, was du damit untermauern willst.
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Schon mal was Relavativität gehört?
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Ja, stell dir vor, das Wort ist mir doch tatsächlich gestern im Fremdwörterbuch aufgefallen.
Um es gleich mal anzuwenden: Sollte man bei Beurteilung dieser Artikel nicht vielleicht auch die relativen Unterschiede in der Haltung der meisten Menschen gegenüber diesen Tieren berücksichtigen, die relativ gesehen zu einer relativen Überbetonung des kuschligen intelligenten Haustieres bei der Katze und einer relativen Überbetonung des Schadensaspektes beim verachteten 'Schädling' Ratte führen könnten?
Nein, ich denke nicht, weil diese Artikel dafür einfach zu Inhomogen sind, um mit sowas dran rum zu basteln.
Nicht böse sein. Ist nur Spaß!
Also... erst einmal, ja Ratten stehen ganz oben auf der Schädlings-Toptenliste und das aus gutem Grund. Warum? Nun, Raten sind verdammt clever und unglaublich anpassungsfähig.
Hier in Berlin hat ein Experte für Gas/Wasser/XXX ein spezielles Klappsystem entwickelt, damit Ratten nicht mehr durch die Abwasserleitungen in Wohnung gelangen können. Es hat gerade mal ein halbes Jahr gedauert, bis sie dieses System gekackt hatten. Clever, oder?
Schädlingsbekämpfer haben es im Allgemeinen sehr schwer mit Ratten. Selbst Gift können sie nur begrenzt einsetzen, weil Ratten nach kürzester Zeit gegen die meisten Gift immun werden und selbst bei speziellen Rattengiften immer noch ihre Artgenossen warnen. Das nenne ich anpassungsfähig!
Kein anderer Schädling richtet so viel schaden an, wie die gemeine Ratte. Das ist recht beeindruckend, besonders wenn man bedenkt, was die Schädlingsbekämpfungsindustrie den Ratten so alles entgegen wirft.
Man sag zwar, die beste Methode um Ratten loszuwerden, wäre die, sie konsequent von ihrer Nahrungsquelle abzuschneiden. Aber glaubt nicht, es reicht einfach aus, die Tür fest zu zumachen.
Wenn Ratten erst einmal wissen, wo fette Beute auf sie wartet, finden sie jeden Riss im Beton, jeden Spalt im Mauerwerk und wenn es sein muss, dann fressen die sich durch Gipswände, Holzbretter und Plastikverkleidungen!
Nochmal @ Bodo
Natürlich sind Ratten nur aus unserer Sichtweise Schädlinge! Aus welcher Sichtweise sollen wir die Jungs denn sonst sehen?
Es gibt viele abenteuerliche Geschichten über Ratten (Eine davon, hab ihr ja schon von mir gehört.). Lasst euch aber eins gesagt sein, die wenigsten davon stimmen! Darum lasst mich mit ein paar Vorurteilen aufräumen!
Ratten zählen zwar zu den Allesfressern und in Notzeiten fressen die wirklich fast alles, doch wenn sie die Wahl haben, ziehen sie vegetarische Kost vor. Ihren Eiweißbedarf decken sie vorwiegend durch Körner und Nüsse. Ratten sind keine wirklichen Raubtiere, wie etwa Marder oder Füchse. Sie sind Nager und obwohl sie manchmal auch kleinere Tiere (vor allem Insekten) fressen, verhalten sie sich auch wie typische Nagetiere. Ratten besitzen also keinen Jagd-und Tötungstrieb, wie etwa Katzen. Und obwohl es sehr häufig vorkommt, dass sie in Hühnerställen einbrechen, stehlen sie dort meist nur die Eier. Selbst Kücken lassen sie in Ruhe.
Ratten sind sehr soziale Tiere, die eine intensive Brutpflege betreiben und selbst wenn sie kurz vor dem Verhungern stehen, würden sie keinen Artgenossen oder gar ihre Nachkommen fressen. Selbst wenn diese bereits tot sind.
Erstaunlichsterweise sind die größten Rattenfans keine schmuddligen Hippies, sondern die Schädlingsbekämpfer, die sie täglich jagen. Ich denke, das sagt viel über Ratten aus!
[quote]
Steven schrieb am 08.12.2005 um 20:55 :
Man merkt deutlich, dass du keine Ahnung von Ratten hast!
[/quote]
Du meinst so richtig, als wilde Ratte und nicht bei meiner Cousine, im Zooladen oder unter dem Präparierbesteck oder so?
Öhm:razz:
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bodo am 08.12.2005 um 22:58 ]
Steven schrieb am 08.12.2005 um 20:55 :
Man merkt deutlich, dass du keine Ahnung von Ratten hast!
[/quote]
Du meinst so richtig, als wilde Ratte und nicht bei meiner Cousine, im Zooladen oder unter dem Präparierbesteck oder so?
Öhm:razz:
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bodo am 08.12.2005 um 22:58 ]
Ich seh jeden tag Ratten, die kommen aus dem Komposthaufen des Nachbarn^^
Ratten besitzen auf jeden fall einen Tötungstrieb und meine Omma lügt nicht, sie war ja auch Bäuerin. Ratten sind ware überlebenskünstler, ich ahb respekt vor ihnen, sie fressen sich durch Metall, Putz, etc. überleben stürze aus großer Höhe, können stundenlang Tauchen UND essen allles. Sie haben ja auch keine wahl, da sie sich in der Stadt ja fast nur von Müll usw. ernähren können. Ich glaube das es sich mit Ratten so ähnich verhält wie mit Krokodilen: Sie beißen erst zu, und überlegen dannn, ob sie Hunger haben! Ich könnte mir eher vorstellen mit einer Schlange oder Vogelspinne unter einem Dach zu leben!
Ratten besitzen auf jeden fall einen Tötungstrieb und meine Omma lügt nicht, sie war ja auch Bäuerin. Ratten sind ware überlebenskünstler, ich ahb respekt vor ihnen, sie fressen sich durch Metall, Putz, etc. überleben stürze aus großer Höhe, können stundenlang Tauchen UND essen allles. Sie haben ja auch keine wahl, da sie sich in der Stadt ja fast nur von Müll usw. ernähren können. Ich glaube das es sich mit Ratten so ähnich verhält wie mit Krokodilen: Sie beißen erst zu, und überlegen dannn, ob sie Hunger haben! Ich könnte mir eher vorstellen mit einer Schlange oder Vogelspinne unter einem Dach zu leben!
[quote]
Rabe Spielsucht schrieb am 09.12.2005 um 12:22 :
Ratten besitzen auf jeden fall einen Tötungstrieb
[/quote]
1. Definiere Tötungstrieb.
2. Sag mir wo das steht.
[quote]
und meine Omma lügt nicht, sie war ja auch Bäuerin.
[/quote]
1. Was genau hat denn deine Oma jetzt gesagt? Das mit dem Baby oder das mit den Gänsen?
2. Ein weiteres mal: sag mir bitte wann und wo das mit dem Baby passiert sein soll.
3. Auch wenn laut TP Märchen auch Lügen sind, würde ich das nicht gleichsetzen und mich erstmal fragen, ob deine Oma es selber glaubt, oder dir eine Gruselgeschichte erzählen wollte (gerade auf dem Land wird das ja mit besonderer Ernsthaftigkeit gemacht - ja, ich komme auch vom Land)
4. Selbst wenn deine Oma es ernst gemeint hat, dann heißt das noch nichts. Was glaubst du eigentlich wie viele alte Bäuerinnen vom Land heute noch in einer Blindschleiche eine gefährliche Schlange sehen, die man umbringen muss?
[quote]
Ratten sind ware überlebenskünstler, ich ahb respekt vor ihnen, sie fressen sich durch Metall, Putz, etc.
[/quote]
Das mit dem Putz ist klar, durch Metall aber wohl eher nur, wenn du Kükendrat- oder von mir aus noch Maschendrat-Zäune oder Doesenblech hier als Metall meinst. Durch eine 5mm Eisenplatte würde ich das gerne erstmal sehen.
[quote]
überleben stürze aus großer Höhe,
[/quote]
Definiere 'große Höhe'. 1 Meter? 5 Meter? 10 Meter?
Ich hab davon noch nichts gehört und sehe bisher keinen Grund anzunehmen, dass Ratten größere Höhen überleben als z.B. Mäuse oder die bereits breitgetretenen Katzen.
[quote]
können stundenlang Tauchen
[/quote]
Und von wem hast du das bitte?
Selbst Robben können soweit ich weiß nicht viel länger als gut eine Stunde tauchen. Von Ratten als Langtauchkünstler hab ich noch nie was gehört, und eine kurze Suche im Internet ergab bisher keine Tauchzeiten von mehr als ein paar Minuten - wie eben bei vielen landlebenden Säugern.
[quote]
UND essen allles.
[/quote]
Sagen wir mal alles essbare.
[quote]
Ich glaube das es sich mit Ratten so ähnich verhält wie mit Krokodilen: Sie beißen erst zu, und überlegen dannn, ob sie Hunger haben!
[/quote]
Ich weiß nicht, wie es sich mit Krokodlen verhält (auch hier: sag mir bitte woher du hast, dass sie erst zubeißen und dann über Hunger nachdenken...), allerdings sind wohl für Krokodile (genauso wie für Haie) die Zähne auch die einzige Verteidigungswaffe, wenn sie sich bedroht fühlen.
Wie du auf die Idee kommst, Krokodile (große, amphibisch lebende, räuberische Reptilien) als Vergleich für Ratten (kleine, landlebende, 'allesfressende' Nagetiere) herran zu ziehen erschließt sich mir nebenbei nicht wirklich.
[quote]
Ich könnte mir eher vorstellen mit einer Schlange oder Vogelspinne unter einem Dach zu leben!
[/quote]
Bei den meisten Schlangen spricht da auch nichts dagegen.
Und Vogelspinnen sind für Menschen ungefährlich - abgesehen vielleicht von den Haaren, die wohl bei manchen Arten Allergien hervorrufen können.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tod am 09.12.2005 um 14:51 ]
Rabe Spielsucht schrieb am 09.12.2005 um 12:22 :
Ratten besitzen auf jeden fall einen Tötungstrieb
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1. Definiere Tötungstrieb.
2. Sag mir wo das steht.
[quote]
und meine Omma lügt nicht, sie war ja auch Bäuerin.
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1. Was genau hat denn deine Oma jetzt gesagt? Das mit dem Baby oder das mit den Gänsen?
2. Ein weiteres mal: sag mir bitte wann und wo das mit dem Baby passiert sein soll.
3. Auch wenn laut TP Märchen auch Lügen sind, würde ich das nicht gleichsetzen und mich erstmal fragen, ob deine Oma es selber glaubt, oder dir eine Gruselgeschichte erzählen wollte (gerade auf dem Land wird das ja mit besonderer Ernsthaftigkeit gemacht - ja, ich komme auch vom Land)
4. Selbst wenn deine Oma es ernst gemeint hat, dann heißt das noch nichts. Was glaubst du eigentlich wie viele alte Bäuerinnen vom Land heute noch in einer Blindschleiche eine gefährliche Schlange sehen, die man umbringen muss?
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Ratten sind ware überlebenskünstler, ich ahb respekt vor ihnen, sie fressen sich durch Metall, Putz, etc.
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Das mit dem Putz ist klar, durch Metall aber wohl eher nur, wenn du Kükendrat- oder von mir aus noch Maschendrat-Zäune oder Doesenblech hier als Metall meinst. Durch eine 5mm Eisenplatte würde ich das gerne erstmal sehen.
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überleben stürze aus großer Höhe,
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Definiere 'große Höhe'. 1 Meter? 5 Meter? 10 Meter?
Ich hab davon noch nichts gehört und sehe bisher keinen Grund anzunehmen, dass Ratten größere Höhen überleben als z.B. Mäuse oder die bereits breitgetretenen Katzen.
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können stundenlang Tauchen
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Und von wem hast du das bitte?
Selbst Robben können soweit ich weiß nicht viel länger als gut eine Stunde tauchen. Von Ratten als Langtauchkünstler hab ich noch nie was gehört, und eine kurze Suche im Internet ergab bisher keine Tauchzeiten von mehr als ein paar Minuten - wie eben bei vielen landlebenden Säugern.
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UND essen allles.
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Sagen wir mal alles essbare.
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Ich glaube das es sich mit Ratten so ähnich verhält wie mit Krokodilen: Sie beißen erst zu, und überlegen dannn, ob sie Hunger haben!
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Ich weiß nicht, wie es sich mit Krokodlen verhält (auch hier: sag mir bitte woher du hast, dass sie erst zubeißen und dann über Hunger nachdenken...), allerdings sind wohl für Krokodile (genauso wie für Haie) die Zähne auch die einzige Verteidigungswaffe, wenn sie sich bedroht fühlen.
Wie du auf die Idee kommst, Krokodile (große, amphibisch lebende, räuberische Reptilien) als Vergleich für Ratten (kleine, landlebende, 'allesfressende' Nagetiere) herran zu ziehen erschließt sich mir nebenbei nicht wirklich.
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Ich könnte mir eher vorstellen mit einer Schlange oder Vogelspinne unter einem Dach zu leben!
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Bei den meisten Schlangen spricht da auch nichts dagegen.
Und Vogelspinnen sind für Menschen ungefährlich - abgesehen vielleicht von den Haaren, die wohl bei manchen Arten Allergien hervorrufen können.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tod am 09.12.2005 um 14:51 ]
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Steven schrieb am 08.12.2005 um 20:55 :
Erstaunlichsterweise sind die größten Rattenfans keine schmuddligen Hippies, sondern die Schädlingsbekämpfer, die sie täglich jagen. Ich denke, das sagt viel über Ratten aus!
[/quote]
Du meinst Punks, die haben das AFAIK aufgebracht. (Und genau dort, auf den Schultern von irgendwelchen Punks, habe ich auch die meisten Ratten gesehen.)
Steven schrieb am 08.12.2005 um 20:55 :
Erstaunlichsterweise sind die größten Rattenfans keine schmuddligen Hippies, sondern die Schädlingsbekämpfer, die sie täglich jagen. Ich denke, das sagt viel über Ratten aus!
[/quote]
Du meinst Punks, die haben das AFAIK aufgebracht. (Und genau dort, auf den Schultern von irgendwelchen Punks, habe ich auch die meisten Ratten gesehen.)
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Bodo schrieb am 09.12.2005 um 13:54 :
Und Vogelspinnen sind für Menschen ungefährlich - abgesehen vielleicht von den Haaren, die wohl bei manchen Arten Allergien hervorrufen können.
[/quote]
Die Haare sind nicht nur für Allergiker gefährlich. Aufgrund ihrer Größe und Struktur können sie eingeatmet werden und sich in den Bronchien festsetzen. Das kann zu so etwas wie Staublunge führen und außerdem Tumore verursachen.
Aber man muss eine Vogelspinne schon reizen, damit sie ihre Haare abschießt.
BTT: Nun ja, nicht ganz.<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 10.12.2005 um 01:46 ]
Bodo schrieb am 09.12.2005 um 13:54 :
Und Vogelspinnen sind für Menschen ungefährlich - abgesehen vielleicht von den Haaren, die wohl bei manchen Arten Allergien hervorrufen können.
[/quote]
Die Haare sind nicht nur für Allergiker gefährlich. Aufgrund ihrer Größe und Struktur können sie eingeatmet werden und sich in den Bronchien festsetzen. Das kann zu so etwas wie Staublunge führen und außerdem Tumore verursachen.
Aber man muss eine Vogelspinne schon reizen, damit sie ihre Haare abschießt.
BTT: Nun ja, nicht ganz.<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 10.12.2005 um 01:46 ]
Hallo?????????
Was ist denn mit euch hier los? Das sind Begrüßungsthreads, keine Ratten sind böse Katzen auch Themen. Dafür gibt es das Generelle Forum. Wie soll ich denn hier jemandem Hallo sagen, wenn ich den beitrag vor lauter Tieren nicht mehr finde?
Ich hatte Katzen und Ratten, also sagt mir nicht ich wäre feindlich gegen dieselben.
Willkommen wer auch immer sich ausgerechnet hier gemeldet habt. Huhu!!! *Wink und freu das ihr da seid.*
Was ist denn mit euch hier los? Das sind Begrüßungsthreads, keine Ratten sind böse Katzen auch Themen. Dafür gibt es das Generelle Forum. Wie soll ich denn hier jemandem Hallo sagen, wenn ich den beitrag vor lauter Tieren nicht mehr finde?
Ich hatte Katzen und Ratten, also sagt mir nicht ich wäre feindlich gegen dieselben.
Willkommen wer auch immer sich ausgerechnet hier gemeldet habt. Huhu!!! *Wink und freu das ihr da seid.*
[quote]
können stundenlang Tauchen [/quote]
Sorry
Über Ratten rede (und lese) ich halt am Liebsten...
Noch was: ich arbeite ja als Tierpfleger, bin also notgedrungen viel mit wilden Ratten in Kontakt. Wir haben z. Bsp. Hühner, deren Küken nicht gefressen werden - ausser sie sterben von alleine, Ratten sind (unter anderem) Aasfresser, ist also ok - aber schon klar, wenn jemand ein totes, angefressenes Küken findet geht er natürlich davon aus die Ratten hätten es auch getötet...
Wir hatten auch Giftköder ausgelegt, die Schätzchen haben damit unsere Kaninchen vergiftet - sie haben das Gift aus der Box getragen und auf der Wiese liegen gelassen, auf der die Kaninchen frei herumhoppeln - meines Wissens starb keine einzige Ratte *lol*
Und in Lebendfallen gingen mir einige Jungtiere (bisher ca. 15), und tatsächlich 2 oder 3 erwachsene Tiere... aber noch viel öfter war die Falle zugeschnappt, der Futterköder weg, und keine Ratte in der Falle...
Die einzige Möglichkeit Ratten los zu werden ist tatsächlich, alles was sie anlocken könnte sicher zu verstecken, und das IST möglich, schließlich sind es Tiere, keine Superlebewesen.
Tja, ich bewundere diese kleinen Überlebenskämpfer, und gönne ihnen jeden Sieg über die vermeintlich überlegenen Menschen - solange es Menschen gibt, werden in ihrer Nähe Ratten leben, denn wieso sollten sie ein so verlockendes Nahrungsangebot ausschlagen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mela am 11.12.2005 um 20:28 ]
können stundenlang Tauchen [/quote]
Sorry
Über Ratten rede (und lese) ich halt am Liebsten...
Noch was: ich arbeite ja als Tierpfleger, bin also notgedrungen viel mit wilden Ratten in Kontakt. Wir haben z. Bsp. Hühner, deren Küken nicht gefressen werden - ausser sie sterben von alleine, Ratten sind (unter anderem) Aasfresser, ist also ok - aber schon klar, wenn jemand ein totes, angefressenes Küken findet geht er natürlich davon aus die Ratten hätten es auch getötet...
Wir hatten auch Giftköder ausgelegt, die Schätzchen haben damit unsere Kaninchen vergiftet - sie haben das Gift aus der Box getragen und auf der Wiese liegen gelassen, auf der die Kaninchen frei herumhoppeln - meines Wissens starb keine einzige Ratte *lol*
Und in Lebendfallen gingen mir einige Jungtiere (bisher ca. 15), und tatsächlich 2 oder 3 erwachsene Tiere... aber noch viel öfter war die Falle zugeschnappt, der Futterköder weg, und keine Ratte in der Falle...
Die einzige Möglichkeit Ratten los zu werden ist tatsächlich, alles was sie anlocken könnte sicher zu verstecken, und das IST möglich, schließlich sind es Tiere, keine Superlebewesen.
Tja, ich bewundere diese kleinen Überlebenskämpfer, und gönne ihnen jeden Sieg über die vermeintlich überlegenen Menschen - solange es Menschen gibt, werden in ihrer Nähe Ratten leben, denn wieso sollten sie ein so verlockendes Nahrungsangebot ausschlagen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mela am 11.12.2005 um 20:28 ]
Hab heute auf der Arbeit ne geschichte gehört und musste da doch direkt an diesenThread denken.
Ne Bekannte einer Kollegin hat ein recht neues Fertighaus gekauft, ca. 2 Jahre alt. Da hat ein Elektriker gemeint es könnte sein, dass die Ratten in den Wänden haben. Der Kammerjäger hat es bestätigt... Also: Dämmmaterial zernagt... und die müssen sehen wie sie die Tiere aus der Wand bekommen. Ziemlich übel. Wär auf jeden Fall kein Ort, wo ich mcih wohlfühlen würde.
Eine Frage hab ich mir dann nur gestellt: Wie sind die in die Wand gekommen?
Ne Bekannte einer Kollegin hat ein recht neues Fertighaus gekauft, ca. 2 Jahre alt. Da hat ein Elektriker gemeint es könnte sein, dass die Ratten in den Wänden haben. Der Kammerjäger hat es bestätigt... Also: Dämmmaterial zernagt... und die müssen sehen wie sie die Tiere aus der Wand bekommen. Ziemlich übel. Wär auf jeden Fall kein Ort, wo ich mcih wohlfühlen würde.
Eine Frage hab ich mir dann nur gestellt: Wie sind die in die Wand gekommen?